Ein VPN schützt die digitale Privatsphäre von Privatpersonen und ganzen Unternehmen. Spätestens seit der Coronavirus-Pandemie haben immer mehr Unternehmen erkannt: Die Firmendaten müssen geschützt werden. Mitarbeiter nutzen Videotelefonie für wöchentliche Meetings oder wollen im Homeoffice/ Remote auf sensible Daten zugreifen. Die Notwendigkeit von VPNs und der Ausbau der VPN-Netze wurde durch die Corona-Krise beschleunigt.
VPN Client
Ein VPN Client ist eine softwarebasierte Technologie. Es wird hierbei ein sicherer VPN-Tunnel aufgebaut. Der gesamte Datenverkehr wird verschlüsselt gesendet und empfangen. Häufig werden die VPN Anwendungen auf einem PC oder dem Smartphone installiert. Unser PrivacyCube ist ein VPN-Client, der auf einem vorinstallierten Hardwaregerät mit VPN Software läuft. Bei DN8 haben wir VPN-Software und Hardware kombiniert.
High-Security VPN mit kinderleichter Bedienung
Die gesamte Power von High End IT-Security ist nun durch einen kleinen Cube auch für Endverbraucher nutzbar. Unser PrivacyCube ist ein 5,0 cm x 5,5 cm großer Würfel, der per LAN oder WLAN ein Höchstmaß an Sicherheit und Datenschutz zur Verfügung stellt. Er ist die Plug & Secure Technologie für das 21. Jahrhundert.
Was ist ein VPN und was bringt es?
- Der gesamte Datenverkehr wird verschlüsselt und kann nicht gehackt werden. Auch sicheres Surfen im Ausland oder im Homeoffice ist möglich.
- Anonymisierung: Man kann nicht erkennen, woher der Datenverkehr kommt. Die IP-Adresse und der Standort werden verschleiert.
- Man hat Zugriff auf Streaming-Dienste wie Netflix aus allen Ländern heraus.
- Es gibt keine digitalen Ländergrenzen z. B. können zensierte Webseiten aufgerufen werden (Umgehen von Geoblocking)
- Ein VPN schützt vor Cyberkriminalität und Hacking Angriffen (Malware, Spam und Viren)
- Anonyme Kommunikation per Chat, Video-Chat oder Telefon – Das gibt’s nur bei DN8!
Verbreitete VPN-Protokolle
Wahrscheinlich haben Sie es schon mitbekommen: Der Markt wird derzeitig überschwemmt mit VPNs. Da fällt es schwer, die richtige Wahl zu treffen. Für VPN-Einsteiger ist es oft nicht einfach, sofort zu wissen, welcher VPN am besten passt. Hier gibt’s einen kurzen Überblick über die VPN-Protokolle – ein wichtiger Faktor bei der VPN-Wahl!
Verschiedene VPN-Dienste verwenden unterschiedliche Standards/Protokolle in der Übermittlung der Daten. Sie unterscheiden sich in puncto Sicherheit, Geschwindigkeit und vielen weiteren Features. Letztlich hängt die Wahl des VPNs immer davon ab, für welche Zwecke man den VPN verwendet.
Das beliebteste VPN-Protokoll: OpenVPN/TCP und OpenVPN/UDP
OpenVPN ist ein Open-Source-Protokoll. Es verwendet eine AES-256-Bit-Verschlüsselung und eine 2048-Bit-RSA-Verschlüsselung. Für uns ist es der Goldstandard, wenn es um ausgezeichnete Sicherheit geht. Es nutzt SSL bzw. TLS zur Verschlüsselung und setzt durchgängig auf SSL-Zertifikate. Die Codes sind daher nicht zu knacken. Dank der Open-Source-Technologie ist es von außen nur schwer manipulierbar. Gleichzeitig ist es mit allen Betriebssystemen kompatibel. OpenVPN arbeitet wiederum mit den zwei Protokollen: TCP und UDP – das bietet ebenfalls viel Flexibilität.
DN8: OpenVPN als Basis weiterentwickelt und verbessert
Wir benutzen OpenVPN genau wie andere VPN-Dienste. Es war jedoch unser Wunsch, OpenVPN weiterzuentwickeln und zu verbessern. Hierfür haben wir alle 24 Stunden einen automatischen Schlüsseltausch eingebaut. (Automated, Efficient, Secure) ist ein weltweit einzigartiges VPN mit automatisierten, randomisierten und zufallsbasierten Primzahlen-Schlüsseltausch. Dieser Schlüsseltausch kann in beliebigen zeitlichen Abständen durchgeführt werden und macht es zum sichersten AES-VPN am Markt.
VPN-Protokoll L2TP/IPsec
Das IPSec-Protokoll wird in der Praxis oft mit anderen Protokollen wie L2TP und IKEv2 kombiniert. Die Kombination bietet mehr Sicherheit. Bei IPSec gibt es zwei verschiedene Modi: den Transport- und den Tunnelmodus. Im Tunnelmodus werden Daten zwischen Quelle und Ziel verschlüsselt durch den Tunnel geschickt. Hier wird kein Begleitprotokoll benötigt, es ist jedoch zu empfehlen. Im Transportmodus setzt man oft auf die Tunneling-Protokolle L2TP oder auf IKEv2. Hier werden die Daten im Gerät selbst verschlüsselt und sicher im Tunnel durch die Begleitprotokolle übermittelt.
IKEv2
IKEv2 steht für Internet Key Exchange Version 2 und ist ein beliebtes VPN-Tunneling-Protokoll. Es ist der mobile Standard, den man oft mit IPSec kombiniert. Wie der Name bereits verrät, unterstützt das Protokoll den Schlüsselaustausch und schützt vor bösartigen Websites. In Kombination mit IPsec ist es sehr sicher und schnell.
PPTP
PPTP steht für Point to Point Tunneling Protocol, welches durch Microsoft entwickelt wurde – zunächst als firmeneigener VPN. Lange Zeit war es verstärkt im Einsatz. Heutzutage ist es jedoch bedingt nutzbar, da es zu große Sicherheitslücken besitzt – selbst Microsoft warnt davor! VPN-Anbieter, die ausschließlich auf PPTP setzen, sind nicht vertrauenswürdig.
VPN-Protokolle im Vergleich
Die Vorteile und Nachteile der VPN-Protokolle haben wir in unserem VPN-Protokoll–Vergleich dargestellt. Hier haben wir auch das neue Protokoll WireGuard beschrieben.
PrivacyCube Software Download nicht notwendig!
Der PrivacyCube ist kinderleicht in der Bedienung! Er bietet den maximal möglichen Schutz von Daten und Privatsphäre im Internet und in der mobilen Kommunikation. Er verfügt über die einmalige Kombination folgender Features:
- Firewalls mit IDS und IPS
- AES (Automated, Efficient, Secure)-VPN
- automatischer zufallsbasierte Primzahlen-Schlüsseltausch
- Skalierungstools
- Content Filter, der vor Ads, Fraud, Malware, Scam, Spam, Redirecting und Tracking (z. B. durch Google Analytics) schützt
- weitere Kommunikations- und Sicherheits-Tools.
Für alle verbreiteten Geräte und Betriebssysteme – für Windows, Mac & Co.
Unsere Privacy-VPN schützt jedes Endgerät im Heim- oder Firmennetzwerk – egal, ob PC, Laptop, Tablet, Smartphone oder IoT. Egal, ob Apple, Windows, Android, iOS oder jedwedes anderes Betriebssystem. Alle Geräte in der Firmenzentrale, im Heimnetzwerk und auch unterwegs, sind hochsicher eingebunden, geschützt und leicht zu managen.
Wie richtet man den VPN auf dem PrivacyCube ein?
Ganz einfach: gar nicht! Eine zusätzliche Installation ist nicht notwendig. Der PrivacyCube wird nur an den Strom und ans Internet (z. B. über den Router) angeschlossen. Die VPN-Verbindungen werden automatisch etabliert.
Sie brauchen den Cube lediglich in den Router “einstecken” und die Verbindung damit “absichern” oder kurz: “Plug & Secure”. In einem offenen W-LAN wird der Cube als Gateway genutzt. Der Rechner und andere Geräte verbinden sich sicher über den PrivacyCube mit dem WLAN.
Sie können sich via Rechner, Smartphone oder Fernseher in das VPN-WLAN einloggen. Der PrivacyCube baut eine hochsichere VPN-Verbindung auf und et voilà: Der gesamte Traffic ist verschlüsselt. Durch den zentralen Server kann nicht erkannt werden, woher der Traffic kommt und wer das System nutzt.