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Wie US-Polizeibehörden gekaufte Daten von Handy-Apps nutzen

Die Nutzung von Standortdaten, die von kommerziellen Handy-Apps gesammelt wurden, ist schon lange als Datenschutzrisiko bekannt. Jetzt kommt heraus, dass US-Polizeibehörden diese Daten nutzen, um ihre Ermittlungen zu unterstützen. Wie sie das tun und welche Auswirkungen das auf die Privatsphäre der Bürger hat, zeigt eine Untersuchung der Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) und Associated Press (AP).

Werden ahnungslose US-Bürger überwacht?

Etwa zwei Dutzend Polizeidienststellen und Behörden in den USA nutzen ein Ermittlungswerkzeug, mit dem sie einzelne Endgeräte teils ohne richterlichen Beschluss verfolgen können. Die Daten stammen von gewöhnlichen Apps, die auf den Smartphones von Bürgern installiert sind – etwa Navi-Apps wie Waze, eine App von Starbucks und viele andere. Fog Data Science LLC, ein kaum bekanntes Unternehmen, gibt den Strafverfolgungsbehörden einen einfachen Zugriff auf die genaue und kontinuierliche Geolokalisierung von hunderten Millionen ahnungsloser US-Amerikaner.

Milliarden von Datenpunkten, die von etwa 250 Millionen Geräten aus den USA stammen, werden von Datenbrokern gekauft und anschließend von Fog Data Science an Polizeibehörden im ganzen Land verkauft. Die Behörden können aufgrund der Daten teilweise über Jahre die Bewegungen einzelner Personen nachvollziehen und Geräte zu bestimmten Zeiten in einem bestimmten Gebiet verfolgen. Eine Art Funkzellenabfrage ohne Funkzellenabfrage.

Ist das Vorgehen illegal?

Für seine Dienstleistungen verlangt Fog von den Behörden keine richterliche Genehmigung. Die Bürgerrechtsorganisation geht davon aus, dass das Vorgehen illegal ist, weil es gegen das Vierte Amendement der US-Verfassung verstoße. Die Nutzung des Tools sei ein schwerer Angriff auf die Grundrechte in den Vereinigten Staaten. Die Polizei könnte dieses Instrument leicht und nahezu unkontrolliert einsetzen, um geheime Verabredungen zwischen einem Journalisten und seiner Informantin zu überwachen.

Polizeibehörden und Fog Data Science selbst sagen, dass „Fog Reveal“ keine persönlichen Daten, sondern nur die Advertizing ID bereitstelle. Sie beschreiben die Daten als „anonymisiert“. Doch gerade mit Hilfe von Daten mit Ortsbezug lassen sich unter Umständen Menschen re-identifizieren.

Die Nutzung des Tools sei ein schwerer Angriff auf die Grundrechte in den Vereinigten Staaten.

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Standortdaten außer Kontrolle

Aus Apps gewonnene Daten und ihr Verkauf sind ein zunehmendes Datenschutzrisiko weltweit. Die Nutzung von Standortdaten durch US-Polizeibehörden zeigt, wie außer Kontrolle diese Praxis geraten kann. Unternehmen wie Fog Data Science verdienen an der Verwendung dieser Daten, während Bürger ihrer Privatsphäre beraubt werden. Die EFF fordert, dass solche Praktiken eingestellt und die Privatsphäre der Menschen respektiert wird.

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